Nachhaltigkeit ist uns wichtig!
Der Helkenhof, ein historischer Niedersachsenhof und Sitz von FloraFarm Ginseng, wurde bereits 1483 das erste Mal urkundlich erwähnt. Seit Anbeginn werden Hofstelle und die zugehörigen Ländereien von Generation zu Generation weitergegeben. Auch jetzt steht wieder eine neue Generation an „FloraFarm Bauern“ in den Startlöchern, die bereits von Kindesbeinen an nachhaltige Landwirtschaft lebt und mit der Ausbildung zum Landwirt bzw. dem Studium der Agrarwissenschaften das beste Fundament für ein entsprechendes Fortbestehen geschaffen hat.
Die Zwillinge Tessa und Helena sowie ihr Bruder Clemens werden die Generationenfolge nach Heinrich Wischmann und seiner Tochter Henrike Rodemeier fortsetzen.
So kann man sagen, dass „Nachhaltigkeit“ bei uns FloraFarmern in den Genen liegt und gelebt wird und wurde – noch bevor der Begriff in aller Munde war.
Doch was bedeutet Nachhatligkeit für uns genau im alltäglichen Leben und Arbeiten auf der FloraFarm?
Hier steht insbesondere der Anbau des Ginsengs im Fokus.
Wir pflegen einen sorgsamen Umgang mit all den zur Verfügung stehenden Ressourcen: Dies beginnt schon bei einer langfristig ausgelegten Planung der Fruchtfolge, die gewährleistet, dass mit Pflanzen und Boden schonend umgegangen wird, um diese auf natürliche Weise gesund zu erhalten.
Durch den Auftrag einer schützenden Strohschicht wird die Feuchtigkeit im Boden gehalten und die Ginsengfelder brauchen so auch in trockenen Sommern nicht zusätzlich beregnet zu werden. Unterstützend wirken hierbei auch die Beschattungsanlagen, die über zehn Jahre aufs Neue genutzt und falls nötig repariert werden.
Auch die Bearbeitung der Felder erfolgt nicht im „herkömmlichen“ Sinne: Auf Unkrautvernichtungsmittel wird verzichtet. Um Schäden zu vermeiden wird Fremdbewuchs („Unkraut“) von Hand gezupft oder beispielsweise Schnecken manuell entfernt.
Im Ginsenganbau auf der FloraFarm ist noch viel Handarbeit angesagt!
Der Warenversand und die Verpackungsmaterialien sind bei uns ebenfalls auf Nachhaltigkeit hin ausgerichtet.
Unsere Ginsengkapseln fallen jedoch unter das Arzneimittelrecht. Dies stellt strenge Anforderung sowohl hinsichtlich der Verpackung als auch der Hygienevorgaben an die Produkte. Hier können wir also nicht einfach so handeln, wie wir es gern würden, sondern müssen uns an die sehr strikten gesetzlichen Vorgaben halten.
Grundsätzlich versuchen wir jedoch alles „Überflüssige“ zu vermeiden. Das heißt Verzicht auf zusätzliche Umverpackungen, kompostierbare oder wiederverwendbare Materialien sowie optimierte Abläufe im Versandwesen.
Gleiches gilt auch für unsere Werbematerialien.
Ein komplettes Set all unserer Infobroschüren legen wir nur unseren Neukunden bzw. einmal jährlich dem Warenpaket unserer Bestandskunden bei.
Seit längerem arbeiten wir mit einer Druckerei zusammen, die für unser Infomaterial Papier verwendet, dessen Rohstoffe aus nachhaltigem Waldbau oder Recycling stammen. Außerdem bestehen die Druckfarben aus mineralölfreien, veganen, nachwachsenden Rohstoffen, und sind dadurch Cradle-to-Cradle Silber zertifiziert. Die gesamte Druckproduktion erfolgt mit Ökostrom.
„Cradle-to-Cradle“ ist die erste Produktionsweise, die das Erfolgsrezept der Natur auf Produkte und Konsumgüter überträgt. Druckprodukte werden so gestaltet, dass sie am Ende ihrer Nutzungsdauer als hochwertige Nährstoffe für die nächste Pflanzengeneration in den biologischen Kreislauf zurückgeführt werden – vom „Urspung zum Ursprung“ sozusagen.
Auch pflegen wir einen ausgeglichenen Umgang mit unserem Personal, dem FloraFarm-Team:
Diese „Ressource“ ist in unserem Alltag besonders wichtig und so achten wir auch hier auf Nachhaltigkeit – im Sinne von Zufriedenheit. Viele unserer Mitarbeiter sind bereits seit vielen Jahren - teils Jahrzehnten - Teil des Teams und stehen Ihnen jederzeit gern mit ihrem gesammelten Wissen mit Rat und Tat zur Seite!
Bereits seit 2004 werden unsere gesamten Betriebsräume durch eine Holzhackschnitzelheizung beheizt. Das Holz hierfür wird den eigenen Wäldern entnommen, sodass kaum Transportwege anfallen.
Ein Teil unserer Flächen wird der Erzeugung von Windkraft zur Verfügung gestellt.